3 ToDos, BEVOR du die Brand Story für deinen Blog entwickelst

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3 ToDos, BEVOR du die Brand Story für deinen Blog entwickelst

Brand Story

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Hey du,

Sag mal, kennst du dieses Problem mit der Brand Story (Markengeschichte) auch?

Du klickst zum ersten Mal auf einen Blog, dessen Thema dich scheinbar anspricht.

Voller Euphorie fixierst du die ersten Zeilen eines Blogbeitrages und… bist bitter enttäuscht. So bitter, dass du schnellstens die Beine in die Hand nehmen oder (weils ja eher so’n virtuelles Ding ist) die Maus in die rechte obere Ecke des Bildschirms zu dem kleinen Kreuzchen schieben willst? Dein virtueller Notausgang. 😃

 

Huch, was war denn da los?

War es die fehlende Relevanz? Langweilten dich „leere“ Worte? Wurdest du „verMANt“?

Erinnere dich doch einmal an einen Blogbeitrag, von dem du so richtig enttäuscht warst. Woran lag es?

Einige Blogartikel, die ich in der Vergangenheit gelesen habe, hatten einfach keine Seele. Und keine noch so geniale Brand Story dieser Welt hätte dies jemals geradebiegen können.

Verstehe mich nicht falsch! Indem du deine eigene Geschichte für deine Marke – deine Brand Story – entwickelst, kannst du dich deutlich von deiner Konkurrenz abheben.

Du wirst Menschen begeistern, neue Interessenten ansprechen, Kunden generieren.

 

Aber bevor du deine Brand Story entwickelst, solltest du 3 wichtige Dinge tun.

Welche das sind, erkläre ich dir in diesem Blogartikel.

 

Möchtest du die 3 ToDos lieber hören?

Dann findest du hier die Podcast-Episode.

 

 

Lege deine Ziele fest - Storytelling

 

1. ToDo für deine Brand Story:

Lege deine Ziele fest!

 

Wenn du mit deinem Blog und deiner eigenen Brand Story erfolgreich sein und nicht in der breiten Masse anderer Blogger*innen untergehen möchtest, brauchst du ein Ziel. Ohne geht es nicht!

Du musst wissen, warum du deinen Blog, dein Baby, betreibst.

  • Möchtest du damit Menschen inspirieren, motivieren oder unterhalten?
  • Oder möchtest du ein dringendes Problem lösen?
  • Vielleicht möchtest du mit deinem Blog auch einfach überzeugen? Zeigen, was du kannst?
  • Ist es dein Wunsch, mit dem Blog Geld zu verdienen?

 

Ich habe kürzlich einen interessanten Blogartikel von Schreibsuchti gelesen, aus dem sehr gut hervorgeht, welche Ziele ein Blog haben kann. Switch doch einfach mal kurz dahin rüber. Aber komm danach bitte zurück. Ich warte hier auf dich und würde ungern wie an der Bushaltestelle vergessen wirken. 😃

 

Der erste Schritt, BEVOR du die Brand Story für deinen Blog entwickelst, sollte also darin bestehen, dass du deine Ziele möglichst klar definierst.

 

Tipp:

Notiere deine Ziele auf einem Zettel. Stelle den Zettel in Sichtweite auf, sodass du jederzeit draufschauen und den Fokus behalten kannst.

 

Sobald du deine Brand Story entwickelt hast, sollte jeder einzelne Blogartikel auf dein Ziel ausgerichtet sein.

 

Finde deine Zielgruppe - Brand Story

 

2. ToDo für deine Brand Story:

Finde deine Zielgruppe!

 

Erst neulich habe ich wieder einen Blogbeitrag gelesen, der eine sehr klar definierte Zielgruppe hatte: die Zielgruppe „man“. 😃

„Man kann…“, „Man sollte…“, „Wenn man das tun würde…“.

Im Prinzip hätte die Bloggerin mich auch konsequent „Frau Lehmann“ nennen können. Da ich „DieSchröder“ bin, hätte ich mich davon ebenso wenig angesprochen gefühlt wie von „man“. 😉

 

Werde dir also wirklich darüber klar, wer deine Zielgruppe ist. Finde heraus, wer deine „Annes“ und „Peters“ (so nenne ich die Menschen aus meiner Zielgruppe stellvertretend) sind, wo sie wohnen, wie sie sich ernähren, welche Hobbys sie haben und was sie am liebsten nachts um halb drei machen.

Je mehr du über deine Annes und Peters herausfindest, desto besser passt du deinen Blog und deine Brand Story letztendlich an diese Zielgruppe an. Und desto mehr können sich deine Leser*innen mit dir identifizieren.

Dies sorgt dafür, dass deine Brand Story zum vollen Erfolg wird!

 

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Kleine Herausforderung gefällig?

 

Wie sprichst du deine Blogleser*innen an (bzw. wie möchtest du sie ansprechen, wenn du mit deinem Blog gestartet bist)?

Mit der Anrede „Sie“? Oder lieber mit „du“? (Ein allgemeines „Man“ empfehle ich dir nicht! 😂)

 

Du bist dir nicht sicher?

Diese Unsicherheit ist eines der deutlichsten Anzeichen dafür, dass du keine Ahnung hast, welche Personen zu deiner Zielgruppe gehören.

 

Finde es am besten schnellstmöglich heraus. In meinem Blogartikel „Zielgruppenanalyse: Finde deine Kundschaft“ findest du meine 5-Punkte-Checkliste für deine Zielgruppenanalyse. Sie dient dir als Anhaltspunkt. Du kannst die Checkliste aber gern an deinen Bedarf anpassen und sie selbstverständlich erweitern.

 

Finde heraus, wer du bist - Markengeschichte

 

3. ToDo für deine Brand Story:

Finde heraus, wer du bist!

 

Du kennst nun deine Ziele und hast möglicherweise auch deine Zielgruppe bereits analysiert und eng zusammengefasst.

 

Deine zukünftige Brand Story braucht aber in erster Linie eins: DICH!

  • Sie hat das Ziel, deinen Kunden zu vermitteln, wer du bist, wie dein Blog entstanden ist und welche Werte du hast.
  • Sie zeigt, welche Visionen dich leiten und unterstreicht deine Stärken UND Schwächen.
  • Sie gibt Einblicke in dein Inneres und kitzelt deine Emotionen hervor.
  • Deine Brand Story macht dich für deine Zielgruppe nah und dein Handeln nachvollziehbar. Sie schafft eine vertrauensvolle Bindung zu deinen „Annes“ und „Peters“.

 

Damit du diese beeindruckende Brand Story entwickeln kannst (und ich versichere dir, dass das auch ohne die großen, einschneidenden Lebensereignisse möglich ist), musst du also vor allem eins kennen: DICH!

 

Und jetzt die Preisfrage:

Wie gut kennst du dich?

 

Storytelling ist eine nahezu magische Methode, die es dir ermöglicht, deine Marke in den Mittelpunkt zu stellen. Sie wird aber nur dann ihre volle Wirkung entfalten, wenn du bereit bist, der Mensch zu sein, der du wirklich bist.

Du solltest authentisch sein, dich nicht verstellen. Dies wiederum bedeutet, dass du zu deinen Stärken und Schwächen stehen solltest.

 

In Gesprächen mit meinen Kunden stelle ich oft fest, dass sie Angst haben, mit ihren Schwächen in die Öffentlichkeit zu treten. Und öfter als du vielleicht denkst, sind es die eigenen Stärken, die meinen Kunden Angst machen. Angst davor, dass sie sich überschätzen könnten. Angst davor, dass ihr Wissen nicht ausreichen könnte.

Und ganz ehrlich: Ich habe auch Stärken und Schwächen, die mir teilweise Angst machen (sogar beim Schreiben dieses Beitrages 😉).

 

Natürlich liegt es da nahe, eine Figur zu erfinden, die toller ist als man selbst. Die mehr drauf hat. Der scheinbar nie Fehler passieren. Und die ihr ganzes Leben im Griff hat.

 

Das Problem:

Früher oder später wirst du dich verzetteln und deine Maske verlieren. Damit verspielst du wertvolle Sympathiepunkte. Außerdem solltest du nicht die Kraft unterschätzen, die es kostet, dauerhaft „jemand anderes“ sein zu müssen.

 

Ich rate dir deshalb dringend: Gehe einmal in dich und finde heraus, wer du bist. Mit all deinen Stärken und Schwächen. Und mit all deinen Macken. Denn auch diese gehören zu dir.

 

Keinen Sorge: Du sollst nicht morgen auf deinem Blog einen Artikel nach dem Motto „10 wirklich schlimme Dinge, die man (🤪) über mich wissen muss“ posten. Es geht lediglich darum, dass du dir deiner Stärken und Schwächen bewusst bist, damit du entspannt damit umgehen und deine Brand Story in Ruhe entwickeln kannst.

Sobald du deine Stärken und Schwächen kennst, kannst du es dir sogar erlauben, damit zu „spielen“. Du kannst deine Geschichten sehr emotional erzählen, denn je realer und emotionaler deine Stories wirken, desto besser funktionieren sie letztendlich für dein Marketing. Und zwar nicht nur auf deinem Blog, sondern auch auf den wichtigen Social-Media-Kanälen wie Facebook, Twitter oder Instragram, von denen wir Blogger letztendlich auch abhängig sind.

 

Beispiel für eine Übung:

 

Nimm dir einen Zettel und einen Stift. Lege zwei Spalten an. In eine Spalte schreibst du deine Stärken und in der anderen Spalte notierst du deine Schwächen. Sei bitte ehrlich mit dir. Es liest ja keiner. 😉

Zum Abgleich kannst du danach deine beste Freundin, deine Mutter, deinen Kumpel oder eine andere Person deines Vertrauens explizit nach deinen Stärken und Schwächen befragen.

Wenn du dich das nicht traust, dann überleg einmal, ob dir schon einmal jemand deine Schwächen vorgehalten oder dich für deine Stärken gelobt hat, und liste auch diese Dinge auf.

 

Stimmen die Angaben überein? Falls ja, kannst du damit arbeiten. Wenn nicht, gehe noch einmal mit kritischer Miene in dich und finde heraus, welche wirklichen Stärken und Schwächen du hast.

 

Dein Weg zur Brand Story

 

Dein Weg zur eigenen Brand Story

 

Ich möchte dir ans Herz legen, den Mut zu haben, deine Brand Story zu entwickeln. Und zwar mit all deinen Stärken und Schwächen. Denn genau diese machen dich zu einem fühlenden, denkenden und handelnden Menschen. 😊

Aber vorher:

  1. Definiere deine Ziele.
  2. Finde deine Zielgruppe.
  3. Finde dich selbst.

 

Wie sind deine Erfahrungen? Kennst du deine Ziele und deine „Annes“ und „Peters“ bereits? Und vor allem: Kennst du DICH? Lass es mich gern wissen. Schreib mir eine E-Mail an anja@dieschröderschreibt.de oder hinterlasse einen Kommentar. Ich freue mich, von dir zu hören.

 

 

 

 

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