Freier Texter gesucht?
Mich kannst du beauftragen.
Hier findest du mein Angebot zur Texterstellung.
Texter und Texterinnen gibt es wie Sand am Meer. Das ist ein Fakt! Und ich kann verstehen, dass du Probleme damit hast, DEN Texter zu finden, der DEIN Projekt nach DEINEN Vorstellungen umsetzt. Hier spielen verschiedene Aspekte eine entscheidende Rolle. Deshalb nehme ich mir heute gern die Zeit, dir zu erklären, wie du deinen Wunschtexter findest. Let’s go!
Ich bin seit 2006 als Texterin tätig und habe schon viele Kunden betreut. Und eins ist sicher: Jeder Kunde benötigt für sein Zielvorhaben ein individuelles Konzept. Doch genau hieraus resultiert eines der häufigsten Probleme, die mir in den letzten Jahren so oft begegnet sind. „Bisher hat mir noch nicht ein einziger Texter Texte geliefert, die mich zufriedengestellt haben.“
Nun wäre die einfachste Lösung zu sagen: „Hey, deine Ansprüche sind zu hoch!“ Nein, so ist es nicht. Ich kann dir verraten: Es gibt mit Sicherheit Texter, die dir genau das liefern, was du brauchst. Es ist meiner Meinung nach alles eine Frage der Herangehensweise.
Und genau deshalb möchte ich dir noch einmal die Frage stellen: Was sind deine Ziele? Wenn du dich darauf fokussierst, was du mit dem Content erreichen möchtest, stehen die Chancen, deinen Wunschtexter zu finden, sehr gut! Ich garantiere dir, dass es ihn gibt. 😉
Möchtest du das Ranking deiner Website bei Google verbessern, in den sozialen Netzwerken präsent sein, deine Produkte bewerben oder geniale Informationen zu deinen Lieblingsthemen liefern?
Finde heraus, welche Personen zu deiner Zielgruppe gehören. Es ist sehr wichtig, hier wirklich glasklar einige Menschen vor Augen zu haben. Je deutlicher du deine Zielgruppe vor dir siehst, desto besser stehen deine Chancen, ihnen genau das anzubieten, was sie sich wünschen. Hier erkläre ich dir, wie du deine Zielgruppe definierst.
Um pfiffige Texte zu schreiben, die deiner Zielgruppe gerecht werden, reicht es nicht aus, diese nur zu kennen. Du musst ohne zu zögern wissen, welche Bedürfnisse deine Zielgruppe hat, denn nur das ermöglicht dir, deren Wünsche zu erfüllen.
Sobald du dein Ziel klar vor Augen hast, kann die Suche nach dem perfekten Texter für dein Vorhaben beginnen.
Diesbezüglich habe ich dir weiter oben bereits einige Tipps gegeben und gehe daher an dieser Stelle nicht nochmals darauf ein.
Ich lese immer wieder Textergesuche wie dieses hier: „Suche Texter für 15 Texte à 500 Wörter.“ Schön. Und jetzt? Was glaubst du, welcher Texter oder welche Texterin mit einer solchen Angabe arbeiten kann? Das Briefing ist unterirdisch!
Ich möchte dir ans Herz legen, dein Briefing möglichst exakt zu formulieren. Wir Texter sind grundsätzlich dankbar für jede noch so kleine Information, denn es ist uns sehr wichtig, dir hochwertige und informative Inhalte zu erstellen. Das möchten und das können wir. Was wir nicht können, ist hellsehen. Ich stelle mir bei Gesuchen wie dem obigen grundsätzlich Fragen wie:
Ich könnte beliebig weitere Fragen auflisten.
Und es ist mir sogar schon passiert, dass ich aus reiner Neugier nähere Informationen angefordert habe und mir dann gesagt wurde „Wenn ich erst ewig alle Einzelheiten auflisten soll, kann ich auch gleich selber schreiben.“ Bitte, tu das. Ich wünsche dir von Herzen viel Erfolg. 😉
Hier findest du eine Briefing-Vorlage zum kostenlosen Download.
Ein weiteres Problem besteht darin, dass heutzutage jeder überall sucht, Hauptsache, es geht schnell. Entschuldige mal! Ich laufe auch nicht zum Schuhgeschäft, wenn ich Brötchen kaufen möchte. Erst recht nicht, wenn ich kurz vorm Verhungern bin. 😀
Nimm dir wirklich die Zeit, an den richtigen Stellen nach einem geeigneten Texter oder einer kompetenten Texterin zu suchen. Es wird sich doppelt und dreifach für dich auszahlen.
Damit du ein Gefühl dafür bekommst, an welchen Orten du den Texter oder die Texterin deines Vertrauen findest, nachfolgend ein paar Anhaltspunkte:
In diesem Fall können dir Texter-Plattformen wie Content.de, Textbroker, diverse Facebook-Gruppen oder Foren weiterhelfen.
Hier empfehle ich dir Foren wie das vom Abakus-Internet-Marketing sowie ebenfalls einige gängige Facebook-Gruppen.
Mit Glück findest du diese Texte bei Content.de, Textbroker oder ähnlichen Plattformen. Ich selbst hatte jedoch bereits Kunden, die zuvor Content über diese Plattformen bezogen haben und damit nicht zufrieden waren, weil es beispielsweise schon an der Klein- und Großschreibung haperte.
Die Texte sollen optimal auf deine Zielgruppe abgestimmt sein, die richtige Tonalität treffen, gut strukturiert sein und eventuell die Suchmaschinenoptimierung beinhalten?
Hier empfehle ich dir Texter, die sich in deiner Branche auskennen und fundierte Referenzen nachweisen können. Du findest sie am ehesten direkt über die Suchmaschine. Gib beispielsweise das Keyword „SEO-Texter“ ein oder suche nach „Texter für Produktbeschreibungen“. Ich bin übrigens die „Texterin für Familienthemen“. 😉 Alternativ kannst du auch nach einem Experten suchen, der in deiner Region ansässig ist und mit dem du dich zu einer persönlichen Besprechung treffen könntest. Gib dazu einfach „Texter + Name der Region“ – also beispielsweise „Texter Dresden / Texterin Dresden“ – bei Google ein.
Alles soll perfekt auf dein Unternehmen abgestimmt sein und deine Zielgruppe catchen? Die Texte sollen deine Umsätze nachhaltig ankurbeln? Ebenso wünschst du dir eine SEO-Analyse sowie die Suchmaschinenoptimierung der Texte oder die Betreuung sämtlicher Social-Media-Kanäle?
Auch in diesem Fall empfehle ich dir wieder die Direktsuche eines Texters über Google, um auf die Websites der Experten auf deinem Gebiet zu gelangen. Du kannst dich aber auch beim Texterverband oder beim Texterclub umschauen.
Meiner Meinung nach kannst du mit den beiden letzten Varianten am ehesten
– deine starke Marke aufbauen
– deinen Bekanntheitsgrad steigern
– nachhaltig erfolgreich werden
Damit du den vollen Durchblick behältst, stelle ich dir weiter unten noch eine Checkliste zur Verfügung, mit deren Hilfe du einen Texter für dich findest.
Nur, um das klarzustellen: Natürlich kannst du für umfangreiche Vorhaben, die dem Texter einiges abverlangen, in Foren, auf diversen Plattformen oder in Gruppen nach einem geeigneten Dienstleister suchen. Ich möchte dich davon keineswegs abhalten. Ich habe es vor ein paar Jahren sogar selbst versucht. Aus dem Grund weiß ich, dass der Erfolg damit nicht berauschend ist, denn der Konkurrenzdruck auf diesen „Märkten“ ist enorm. Viele Texter (nicht alle!) setzen den Preis derart niedrig an, dass sie, um einen Stundensatz zu generieren, der sie halbwegs überlebensfähig macht, ordentlich in die Tasten hauen müssen.
Hierunter leidet zwangsläufig die Qualität, da ein hauptberuflicher Texter schlichtweg keine Zeit hat, sich gezielt mit deinem Anliegen auseinanderzusetzen. Ohne, dass ich damals einen Preisvorschlag genannt hatte, unterboten sich die Dienstleister gegenseitig. Ich hatte gehofft, jemanden zu finden, der meinem Anliegen gerecht wird, musste zum Schluss aber Groß- und Kleinschreibung korrigieren.
Mal ehrlich: Wie viele Branchen oder Themenbereiche gibt es, in denen du dich richtig gut auskennst? Also kein gefährliches Halbwissen oder Mut zur Lücke. Richtige Kernkompetenzen! Eine? Zwei? Maximal drei?
Warum sollte es uns Texterinnen und Textern anders gehen? Wir alle kennen uns auf den Gebieten, die wir mit Leidenschaft angehen, sehr gut aus. Bei mir ist es das Thema „Familie“, was auch Bereiche wie „Freizeit & Hobby“, „Gesundheit & Ernährung“ oder „Pflege“ bis zu einem gewissen Grad mit einbezieht. Bei Technik hingegen bin ich raus, und zwar so richtig! „Technischer KO“, würde ich sagen. 😀 Meine Gehirnwindungen weigern sich, Informationen über Technik aufzunehmen, und das ist gut so. Es gibt Experten auf diesem Gebiet, denen ich meinen größten Respekt zolle.
Was ich dir damit sagen will ist: Such dir einen Texter, der sich in deiner Nische auskennt. Hierdurch kannst du sicherstellen, dass dein Anliegen voll und ganz nach deinen individuellen Wünschen umgesetzt wird. Du wirst dich super aufgehoben fühlen. All deine Fragen werden beantwortet und dein Wunschtexter (oder deine Wunschtexterin) macht dich möglicherweise von selbst auf wichtige Dinge aufmerksam, an die du bislang nicht gedacht hast. Merkst du die Dynamik, die sich dahinter verbirgt? Du findest nicht einfach nur einen Texter, sondern einen Partner, der mit genauso viel Leidenschaft hinter deinem Projekt steht, wie du es tust.
Oder konnte dir auch nur ein einziger IT-Spezialist jemals Fragen zu Sommer-Zutaten von Marmeladen kompetent beantworten? Also, mir nicht! 😀
Du hast dich noch gar nicht auf eine Nische festgelegt? Dann wird es Zeit. Hier biete ich dir eine Anleitung, mit der du für deinen Elternblog oder für deinen Haustierblog die passende Nische findest (inklusive Nischen- und Themen-Ideen für Familienblogger und Haustierblogger).
Wie oft habe ich in den vergangenen Jahren Diskussionen darüber geführt, dass ich keine „Super-mega-geil-krassen Texte“ zu Preisen von 3,50 Euro das Stück verschleudern kann? Ich könnte schon. Allerdings würde das Ergebnis weder dich noch mich erfreuen. Glaub mir!
Natürlich gibt es – wie in den meisten Bereichen des täglichen Lebens – für jeden Bedarf einen Markt. Du kannst einen Text für 3,50 Euro kaufen oder einen Text für 350 Euro und mehr. Was du nicht kannst – oder was ich dir zumindest als dreistes Vorgehen übelnehmen würde – ist, Premiumtexte zu verlangen, aber nur einen „Super-mega-Freundschafts-bitte-bitte-Preis“ zu bezahlen!
Andere Frage: Wie oft hast du schon in einem Fünf-Sterne-Luxushotel übernachtet? Und wie viele Hotelmanager haben dafür den Preis einer einfachen Jugendherberge verlangt? Keiner? Warum wohl? Du siehst, worauf es hinausläuft? 😉
Es spricht nichts dagegen, wenn du einen einfachen Text benötigst, weil du beispielsweise lediglich dein Hobby in einem Blog zusammenfassen möchtest. Dann wäre es wirklich Quatsch, unglaublich viel Geld zu investieren. Möchtest du aber dein Unternehmen nach vorn bringen, bessere Reichweite erzeugen, eine high position in der Google-Suche erklimmen oder deinen Umsatz steigern, solltest du dir gut überlegen, wie viel du zu investieren bereit bist.
Ich selbst habe in der Vergangenheit mit Kunden gearbeitet, die parallel Texte von Anbietern bezogen haben, die keine Premium-Qualität bieten konnten. Sie waren halt günstig. Das Ende vom Lied: Die Kunden haben sich geärgert und alle Texte bei mir erneut zur Überarbeitung in Auftrag gegeben, alles in allem zu einem deutlich höheren Preis.
Ich lege dir daher ans Herz: Rechne und informiere dich genau, bevor du dein Vorhaben aus der Hand gibst. Wenn du dein Unternehmen – dein Baby – zum Erfolg bringen willst, solltest du clever und besonnen handeln.
Du verkaufst auf deiner Website Babyschuhe zu einem Preis von 15 Euro pro Paar und kaufst eine Produktbeschreibung zu einem Kampfpreis von 30 Euro. Der Text ist okay, aber nicht herausragend. Auf Suchmaschinenoptimierung und eine übersichtliche Gliederung hast du zugunsten des günstigen Preises verzichtet. Im Laufe der nächsten zwölf Monate generierst du durch diesen Text insgesamt 30 Verkäufe und erzielst somit einen Umsatz von 450 Euro. Großartig. Immerhin hast du dein Investment erwirtschaftet und sogar noch Gewinn gemacht.
Findest du es in Anbetracht des nachfolgenden Beispiels immer noch so großartig?
Du beauftragst einen erstklassig optimierten, super geschriebenen und inhaltlich hoch informativen Text zu einem Preis von 300 Euro. Das tut weh, keine Frage! Innerhalb desselben Zeitraumes von zwölf Monaten rennen dir die User, die dich vermehrt über Suchmaschinen gefunden haben, aber die virtuelle Bude ein und kaufen, was das Zeug hält. Du hast 300 Verkäufe (das sind gerade einmal 25 pro Monat) erzielt und dein Umsatz liegt bei insgesamt 4500 Euro, was längst nicht das Ende der Messlatte ist.
Im Gegensatz zu Beispiel eins hast du das 15-fache deiner Investition wieder herausgeholt, einfach, weil der Text sowohl für Google als auch für die Leser absolut interessant war.
Auch hierfür möchte ich dir ans Herz legen: Kenne dein Ziel, um deine Investitionen clever kalkulieren zu können.
Können, dürfen, müssen… Alles ist möglich, nur „nichts“ nicht!
Es wird viel über die Preise von Texterinnen und Textern philosophiert. „Geht es nicht billiger?“, höre ich des Öfteren. Dass mich mal jemand gefragt hätte „Kann ich auch mehr bezahlen?“, daran kann ich mich hingegen nicht erinnern. Würde ich sagen: „Hey, alle hierher. Ich bin die billigste Texterin, die ihr finden könnt“, würden mir sicher alle die Bürotür einrennen. Ich habe daher – rein aus Interesse – überlegt, ob ich nicht einen Aufruf starten sollte nach dem Motto „Hey, ich bin die teuerste Texterin Deutschlands. Wie wär’s mit uns beiden? Bock auf eine Zusammenarbeit 😉?“ Das Ergebnis würde mich wirklich sehr interessieren. Vielleicht teste ich es aus. 😀 Ich schweife ab…
Was du verstehen solltest ist: Wir Texterinnen und Texter investieren wirklich viel Kraft, Zeit und Arbeit in deinen Content, auch wenn du es auf den ersten Blick nicht siehst. Beauftragst du einen Maler, ist dir sofort klar: Man, wie der die Tapeten entfernt und die Wand spachtelt. Und wie toll er Bahn für Bahn von der neuen Tapete anklebt. Ein Knochenjob, der Stunden in Anspruch nimmt.
Wenn du aber einen Texter beauftragst, hältst du einen Text in den Händen (oder du liest ihn am Bildschirm). Dir ist nicht bewusst, dass dahinter sehr viel Recherche, Analysen, Schreibarbeit, Korrekturen und ein hohes Maß an Wissen und Fleiß stecken.
Ebenso müssen wir das Briefing durcharbeiten, den richtigen Ton treffen, um deine Zielgruppe glaubwürdig anzusprechen, und wir beraten dich auch gern. Natürlich können wir Texter einen 500 Wörter langen Text in 20 Minuten in die Tastatur hacken. Das kostet dich diese wenigen Euro. Alles klar! Aber was glaubst du, wie lange es dauert, um einen solchen Text vor- und nachzubereiten? Ich will es dir verraten: Inklusive Keyword-Analyse, Zielgruppen-Check, Recherche, Schreiben, Nacharbeiten, Anpassungen, Grafiken erstellen etc. habe ich für diesen Blogpost acht Stunden gebraucht. Ja, acht!
Gut, der Text ist lang, aber auch für einen Text mit 500 Wörtern erledigen wir dieselben Arbeiten. Es verkürzt sich lediglich die Schreibzeit, die jedoch nur den geringsten Anteil unserer Arbeit ausmacht.
Wie du siehst, gehen die Preisvorstellungen weit auseinander, was den jeweiligen Ansprüchen geschuldet ist. Hier eine allgemeingültige Aussage zu treffen, ist daher praktisch unmöglich.
Du kannst – wie erwähnt – mit Sicherheit Texte für wenige Euro schießen, wenn es sich dabei um „einfache Schreibe“ handeln soll. Gleichzeitig gibt es auch Angebote für mehrere Hundert Euro pro Text. Bei meinen Recherchen habe ich Angebote von 1,3 Cent pro Wort bis zu 150 Euro pro Stunde (Texter-Gehaltstabelle vom Texterclub) gefunden. Äpfel mit Birnen zu vergleichen macht aber meiner Meinung nach keinen Sinn.
Tipp
Am besten lässt du dir einen Preis individuell kalkulieren, der all deine Wünsche beinhaltet. Auf diese Weise machst du dich unabhängig von Preisdiskussionen und ermittelst, was dir die Texte für dein Vorhaben wirklich wert sind. Möchtest du lieber günstigen Content buchen für wenige Cent (ideal für Homepages, die du just for fun betreibst) oder auf Qualität setzen, ein paar Euro mehr ausgeben und dafür nachhaltig dein Unternehmen vorantreiben? Es liegt an dir.
Als hauptberufliche Texterin, die viel Liebe in die Erstellung von Text und Konzept legt, dich gern berät und dir ein traumhaftes Endergebnis bescheren möchte, kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen, dass du Texte, die so richtig reinhauen, nicht – oder nur in den wenigsten Fällen – für wenige Cent bekommen wirst.
Ich weiß, dass es viele Texter gibt, die sich mit dem Schreiben lediglich ein paar Euro dazuverdienen möchten. Grundsätzlich spricht nichts dagegen.
Leider gibt es aber viele Hauptberufliche, die deutlich unter einem fairen Niveau bezahlt werden und nur mit Müh‘ und Not „überleben“. Für ein paar Cent pro Wort kann man einfach kein Unternehmen führen oder von seiner freiberuflichen Tätigkeit leben! Das ist ein Fakt.
Ich spreche übrigens aus Erfahrung, denn auch ich habe viel zu lange mit einer unfairen Bezahlung gelebt.
Nun magst du vielleicht denken, dass es dich nichts angeht, wie dein Wunschtexter seine Preise gestaltet. Hauptsache, das Endergebnis stellt dich zufrieden. Dieses Endergebnis wird jedoch in den meisten Fällen sehr viel positiver ausfallen, wenn du den Texter oder die Texterin entsprechend honorierst. Der Grund dafür ist recht simpel: Ein besserer Lohn beflügelt uns Texter zu Höchstleistungen. Wir können uns deutlich entspannter in dein Projekt einarbeiten, kreativ werden und auf diese Weise wirklich krasse Texte erstellen, die dein Business pushen.
Etwas zu schreiben ist eine Sache, etwas auszusagen, eine andere!
Damit du deinen Wunschtexter oder deine Wunschtexterin findest, musst du wahrscheinlich diverse Angebote sichten. Zumindest solltest du das, wenn du mit deinem Vorhaben einen Volltreffer landen möchtest. Die professionelle Texterstellung ist leider nicht selbstverständlich!
Ich empfehle dir, dich niemals an den erstbesten Anbieter zu wenden, nur um die Suche schnell vom Tisch zu haben. Du solltest immer Referenzen anfordern, um einen Eindruck zu gewinnen, welcher Texter oder welche Texterin es wirklich drauf hat. Natürlich sollte es sich um Referenzen zu deinen Themen und deiner gewünschten Textart (Produktbeschreibungen, SEO-Texte, Webtexte, Newsletter etc.) handeln.
Die meisten Texter werden dir auf deren Website einen guten Einblick in einige Projekte bieten, sodass du sofort sehen kannst: „Jo, passt!“ Oder: „Nein, nicht mein Ding!“ Es gibt auch Kolleginnen und Kollegen, die dir gern auf Anfrage Referenzen bereitstellen. Davon solltest du dich nicht abschrecken lassen.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass sich ein Texter nicht zu allen Projekten äußern darf, wenn dies mit dem Kunden vorher vereinbart wurde. Das bedeutet aber nicht, dass er dir keine Referenzen anbieten kann oder gar inkompetent ist! Mit Sicherheit hat er dennoch ein reichhaltiges Portfolio, das er dir gern auf Nachfrage zur Verfügung stellt.
Ich beispielsweise veröffentliche einen Teil meiner Referenzen auf meiner Website und lade dich gern herzlich ein, weitere Referenzen per E-Mail anzufordern. Einfach, weil es sich dabei um themenspezifische Texte handelt, die ich für mich erstellt habe und die einen persönlichen Bezug haben, der nicht unbedingt in die Öffentlichkeit gehört. 😉
Trau dich also, den Texter deines Vertrauens anzusprechen und gezielt nach Referenzen aus deinem Bereich zu fragen. Der Anbieter sollte in deiner Nische tätig sein. Ich denke, das versteht sich von selbst. 😉
Ja, auch ich habe früher Probetexte geschrieben, einfach um herauszufinden, ob die Chemie stimmt und es für alle Seiten passt. Allerdings waren dies wirklich die Zeiten, in denen ich aus Mangel an Erfahrung kaum Referenzen hätte nachweisen können.
Das Problem bei Probetexten sind nicht die Texte an sich, sondern die Dreistigkeit, mit der sie vorausgesetzt werden. Und ich sehe vor meinem inneren Auge viele Kolleginnen und Kollegen in ihren Bürostühlen (oder auf der Couch bzw. im Bett – es leben die Klischees :-D) sitzen, zustimmend nicken und denken: Probetext? Gar kein Problem! Ich gehe schließlich auch oft zum Zahnarzt und vereinbare einen Termin zum Probebohren, um zu schauen, ob’s wirklich nicht weh tut!
Mal ehrlich: Die meisten Texterinnen und Texter haben ein riesiges Archiv an Texten, die zu deinem Thema passen und dir einen eindeutigen Eindruck darüber vermitteln werden, ob die Richtung stimmt oder nicht. Warum also möchtest du einen Probetext? Um sicherzustellen, dass er oder sie wirklich weiß, dass man „Fernseher“ groß schreibt? Der Probetext wird sich von den angegebenen Referenzen (in den meisten Fällen) nicht unterscheiden.
Es klappt nicht immer alles zu einhundert Prozent perfekt. Es muss sich ja erstmal eingrooven (Deshalb das exakte Briefing!). Wir sind dann gern bereit, den Text nach deinen Anforderungen anzupassen, solange du nicht plötzlich völlig neue Ideen umsetzen möchtest, die uns vorher nicht bekannt waren.
Es gibt nur einen Umstand, in dem ein Probetext für mich persönlich legitim erscheint: Wenn ein potenziell talentierter Texter noch keine nachweisbaren Referenzen vorlegen kann! Dann fordere gern einen Probetext an, aber honoriere ihn bitte entsprechend, und zwar nicht nach dem Motto: „Wenn er mir gefällt, bezahle ich ihn.“ No! Ich bezahle ein Brötchen beim Bäcker auch nicht nur dann, wenn es mir geschmeckt hat.
Viele meiner Kunden kontaktieren mich direkt und möchten mit mir in eine enge Zusammenarbeit einsteigen. Andere Kunden wiederum generiere ich beispielsweise über SEO- oder Werbe-Agenturen. Eine weitere Möglichkeit, die durchaus auch geläufig ist, sind reine Textvermittler, über die du deine Wunschtexte beziehen kannst.
Worin die Unterschiede dieser drei Varianten bestehen und welche Vor- und Nachteile sich für dich hieraus ergeben, möchte ich dir nachfolgend erklären:
Wenn du aktuell beispielsweise eine Website von einem Webdesigner oder einer SEO-Agentur erstellen lässt, wird dieser Dienstleister dir in der Regel die benötigten Texte zur Verfügung stellen. Für dich ergibt sich hieraus der Vorteil, dass du keinen zusätzlichen Aufwand hast, um einen Texter oder eine Texterin zu suchen. Außerdem übernimmt der SEO oder Webdesigner normalerweise die Keyword-Analyse und ermittelt, welcher Content für deine Website oder deinen Onlineshop sinnvoll erscheint.
Als Auftraggeber solltest du auch wissen, dass es bei der Beziehung von Content über eine solche Agentur Nachteile gibt, die nicht unerheblich sind. Zum einen wirst du nicht (oder nur sehr selten) direkten Kontakt mit dem Texter haben. Möchtest du somit deine eigenen Ideen in das Textkonzept einbringen, teilst du diese deinem Berater in der Agentur mit und dieser wiederum wendet sich an den Texter. Bei der Zusammenarbeit mit Agenturen kann es passieren, dass diese zwar auf die Gestaltung deiner Internetpräsenz hohen Wert legen, nicht jedoch auf den Content selbst. Dies bedeutet, dass oft nur ein halbherziges Briefing an den Texter übermittelt wird, wenn überhaupt.
Es liegt demzufolge nahe, dass das Endergebnis unter Umständen deinen Ansprüchen nicht voll und ganz gerecht werden kann.
Ich habe es sogar schon erlebt, dass ich bei einer Agentur um ein Briefing gebeten hatte und zur Antwort die Aussage: „Streng mal selber deinen Kopf an“, bekam. Anstrengen schön und gut. Das sollte möglich sein. Hellsehen kann ich trotzdem nicht.😉 Und Schwups – gehörte diese Zusammenarbeit in Anbetracht dieser Dreistigkeit der Vergangenheit an.
Mir ist bei der Zusammenarbeit mit einigen „Zwischeninstanzen“ zudem aufgefallen, dass die Texte einfach kommentarlos durchgewunken werden. Das funktioniert prima, wenn die Agentur einen wirklich zuverlässigen Texter beauftragt. Aber wer garantiert dir, dass das der Fall ist?
Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass du meist nicht eindeutig weißt, welches Nutzungsrecht dir eingeräumt wurde oder ob du es letztendlich überhaupt besitzt. Wenn ich einen Text schreibe, räume ich meinem Kunden (in diesem Fall also der Agentur) ein Nutzungsrecht ein, welches unmittelbar nach der Bezahlung garantiert, dass die Agentur die Texte nutzen und die Nutzungsrechte an dich weitergeben darf. Zu Problemen kommt es allerdings, wenn der Texter das Nutzungsrecht zwar an die Agentur, nicht aber an dich als Endkunden überträgt.
Ein weiterer Nachteil – und auch das ist mir schon passiert – besteht darin, dass du die Texterstellung bei der Agentur zwar bezahlst, diese jedoch nicht die Rechnung des Texters begleicht. Ohne, dass du wahrscheinlich etwas davon mitbekommst, ist möglicherweise das Nutzungsrecht in Gefahr.
Des Weiteren leiten die meisten Anbieter nicht den mit dir vereinbarten Preis an den Texter weiter, sondern behalten eine Provision ein. Dies ist das gute Recht einer jeden Agentur. Dennoch solltest du der Fairness halber wissen, dass der Texter in den meisten Fällen möglicherweise nur einen Bruchteil deiner Zahlung weitergereicht bekommt, was sich wiederum negativ auf die Qualität der Texte auswirken kann.
Außerdem empfehle ich dir grundsätzlich, dich vorher darüber zu informieren, ob die Texte in den Agenturen selbst erstellt werden oder ob sie sie auslagern und einen „Subunternehmer“ beauftragen. Dies gibt dir Klarheit über die Verhältnisse und sorgt im besten Fall dafür, dass die oben genannten negativen Aspekte ausgeschlossen oder deutlich minimiert werden können.
Das Prinzip funktioniert ähnlich wie bei Punkt 1. Die Anbieter bringen Kunden und Texter zusammen, ohne dass beide direkten Kontakt miteinander haben. Somit ergeben sich auch in diesem Fall alle bereits erwähnten Vor- und Nachteile.
Empfehlung:
Wenn du mit einer Agentur zusammenarbeiten und gleichzeitig Kontakt mit dem Texter haben möchtest, um ein gutes Endergebnis zu realisieren, solltest du bei der Agentur nach einem direkten Kontakt fragen. Texter und Agentur können sich dann intern über alle Maßnahmen absprechen, die für dein Projekt sinnvoll und umsetzbar sind.
Auch hier kann ich jedoch aus Erfahrung berichten, dass nicht alle Agenturen den direkten Kontakt ermöglichen möchten, aus Angst, Kunden zu verlieren.
Wenn du supertollen Content für deine Website suchst und dabei von Vornherein nichts dem Zufall überlassen möchtest, und wenn du ohnehin nicht planst, mit einer Agentur zusammenzuarbeiten, die dir beispielsweise deine Website erstellt, ist der direkte Kontakt zu einem Texter oder zu einer Texterin sicherlich der beste Weg.
Die Vorteile bestehen darin, dass du kompetent und aus erster Hand beraten wirst. Dein Wunschtexter wird gemeinsam mit dir ein Konzept erarbeiten und auf deine Wünsche eingehen. Du kannst direkt alle wichtigen Details über Nutzungsrechte und Bezahlung vereinbaren und musst keine Provision entrichten. Sollte es zu Schwierigkeiten bei der Content-Erstellung kommen, weißt du, wen du ansprechen musst. Es gibt kein ewiges Hin und Her über Anweisungen, Verbesserungsvorschläge oder allgemeine Absprachen.
Doch auch diese Variante kommt nicht ohne Nachteile aus. Wenn du beispielsweise nach einem SEO-Texter suchst und einen x-beliebigen Texter beauftragst, kann es sein, dass das Endergebnis zu wünschen übrig lässt, weil der Texter keine Ahnung davon hat, wie suchmaschinengerechter Content aufgebaut sein muss, damit er „funktioniert“. Das passiert dir natürlich nicht, wenn du eine SEO-Agentur beauftragst, bei der die Texterin oder der Texter nach genauen Anweisungen arbeitet (immer vorausgesetzt, die Texte werden nach Abgabe von der Agentur geprüft).
Ich empfehle dir daher dringend, dich nochmals an die oben genannten Punkte zu erinnern: Such dir einen Texter, der ein Experte in deiner Branche ist und die Textform anbietet, die du benötigst.
Außerdem kann es dir generell passieren, dass du an einen Texter gerätst, der sein Geld nicht wert ist. Deshalb lege ich dir nochmals ans Herz: Schaue dir zuerst einige Referenzen an.
Benötigst du nicht nur Texte, sondern möchtest zugleich deinen Onlineshop professionell aufbauen und betreuen oder eine Website erstellen lassen, stellt sich wiederum die Frage, ob du den Aufwand auf dich nehmen möchtest, nach einer Agentur und nach einem Texter zu suchen, oder ob du einem durch die Agentur beauftragten Texter vertraust.
Hierbei kommt es wieder auf deine individuellen Ziele an. Möchtest du in der Suchmaschine besser gefunden werden, sollte dein Texter oder deine Texterin die Kunst der Suchmaschinenoptimierung beherrschen. Willst du hingegen hochwertige Produkte verkaufen, sollte das Hauptaugenmerk des Texters auf diesem Bereich liegen. Wenn du Werbetexte benötigst (beispielsweise für Broschüren), kannst du einen Werbetexter beauftragen, und für Fachartikel gibt es ebenfalls Spezialisten.
Dennoch gibt es einige Faktoren, die jeder Texter und jede Texterin meiner Meinung nach beherrschen sollte, um dich mit fantastischen Inhalten glücklich zu machen:
Ein freier Texter/eine freie Texterin
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